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Malediven - Maldives

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C. Die Briten und der Weg  zur 1. Republik

1802
1834 - 1836
1883

Die Macht auf Sri Lanka geht von den Holländern auf die Engländer über, diese übernehmen auch die Handelsverträge  mit Malediven.

Durch Kapitän Moresby werden die Inseln kartographisch vermessen. Seine Arbeiten bilden die Grundlage der noch  heute verwendeten Seekarten der Malediven.

Athirege Ameer Dhoshimeyna wird Premierminister und der Brite H.C.P. Bell besucht die Malediven.

Bei einem Besuch auf den Malediven beginnt der britische Verwaltungsbeamte H.C.P. Bell mit seinen Monographien  über die Malediven die er auf weiteren Besuchen in 1921/1922 abschließt und die heute noch als die ausführlichsten Darstellungen gelten,  allerdings auch nicht ganz unumstritten in ihrer  Darstellungsweise und den  gewonnenen Erkenntnissen sind.

Gleichzeitig beginnt der Machtkampf um die Vorherrschaft auf den Malediven, sogar Deutschland versuchte hier seine  Interessen zu vertreten und angeblich die Malediven zu besetzen. Der in 1884 abgesetzte und sehr ergeizige Premierminister Dhoshimeyna versuchte geschickt die Situation für sich auszunützen und die  Engländer auf seine Seite zu ziehen.
Die Briten schickten daraufhin eine Delegation nach Male zur Unterzeichnung eines Schutz - Abkommens. Da dieses Papier jedoch in`s Arabische übersetzt werden  mußte und sich alle Betroffenen weigerten, diese Übersetzung vorzunehmen, reiste die Delegation unverrichteter Dinge wieder ab.

1887

In Sri Lanka wurden die Dokumente danach in arabischen Schriftzeichen ausgeführt und zur Unterzeichnung  vorbereitet.

Man kehrte danach auf die Malediven zurück.  Der Sultan soll sich anfänglich zwar geweigert haben seine Unterschrift zu  leisten, unter Waffengewalt soll er dann aber nachgegeben haben.  Der Protektoratsvertrag mit England wird am 16. Dezember 1887 unterzeichnet und England verpflichtet sich darin, die Malediven gegen Angriffe von Außen zu schützen ohne sich in die inneren Angelegenheiten einzumischen. Die Engländer erhalten dafür Tributzahlungen sowie Handelsvorrechte.
Was Jahrhunderte niemandem gelungen war, die Briten hatten es auf “einfachste” Weise erreicht und die Malediven hatten ihre Unabhängigkeit verlohren. Ein endgültiger Rückzug aus den Malediven erfolgte erst 1976.

1932
1942

Unter Sultan Shamsuddin III setzt auf den Malevien ein Prozeß der Demokratisierung ein, das Sultanat wird in eine  konstitutionelle Monarchie umgewandelt.

Auf der Insel Gan im südlichen Addoo Atoll errichtet die Royal Air Force einen Militärstützpunkt.

Die dortige Bevölkerung wird zwangsumgesiedelt. Durch die Schaffung der vielen Arbeitsplätze auf der Militärbasis akzeptieren  die Bewohner dies allerdings bereitwillig denn bis dahin waren diese völlig verarmt und litten sogar unter Hungersnöten. 

1943
1953

Sultan Hassan Noor Al-Deen II gibt nach 8-jähriger Amtszeit die Regentschaft ab und ein Regentschaftsrat führt ab  da die Regierungsgeschäfte der Malediven weiter.

Am 1. Januar 1953 wird die erste Republik ausgerufen und der Regentschaftsrat wird von  Amin Didi als 1. Präsidenten der Malediven abgelöst.

Amin Didi wurde als sehr intellegenter und tatkräftiger Mann beschrieben der bereits mehrere Ämter mit Erfolg geführt hatte.  Seine moderne Einstellung läßt ihn schnell Reformen verwirklichen die vorher undenkbar erschienen. Er bringt die Elektrizität nach Male, fördert Sport und das Schulwesen und setzt sich für ein modernes  Gesundheitswesen ein.

In der konservativen Welt der Malediven schafft er sich damit jedoch mächtige Feinde und man plante während seines  Aufenthaltes in Sri Lanka einen Umsturz. Didi erfährt davon und kehrt schnellstens zurück, jedoch leider zu spät. Er wird seines Amtes enthoben und verbannt. Am 21. August wird das Sultanat wieder eingeführt mit  Muhammad Farid an der Spitze, dem Sohn des letzten Monarchen. Am 31. Dezember versucht Amon Didi nochmals in einem öffentlichen Auftritt in Male das Blatt zu wenden als er durch einen Attentäter angeschossen wird  und kurz danach auf der Insel Kurumba stirbt.  Nach seinem Wunsch wurde er auch dort beigesetzt und noch heute kann sein Grab auf  der Touristeninsel besucht werden, die nach Umsiedlung der Bewohner als erste Insel ausländischen Besuchern zur Verfügung stand.

D. Revolution - Unabhängigkeit - Tourismus

Zu Teil 4

 

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